24h Classic

Nachdem NBR Classic stand das Highlight der Saison auf dem Programm das 24h Classic im Rahmenprogramm der 24h Rennen. Mit sage und schriebe 28 Auto in der Klasse waren wir die absolut volle Klasse. Das versprach viel Spaß. Man konnte gefühlt 100 Wetter Apps nutzen jeder hat was anderes angezeigt. Am Ende mussten wir es nehmen, wie es kommt. Meine Schrauber Sven Müller, Katrin Huber und Leon Michel waren so nett dienstags anzureisen, um die Tickets schnellstmöglich zu bekommen. Nachdem alle drinnen waren und ich auf im Fahrerlager war, konnten wir alles aufbauen und die Abnahme mit beiden Autos erledigen. Donnerstag um 17 Uhr und Freitag ab 10 Uhr gab es jeweils 2 Stunden Zeittraining. Ich fuhr den ersten Stint auf Freddy und Frank Grooz auf Kenny und dieser fuhr sich ein um das Auto kennen zulernen und sich einzugrooven. Am Ende kam für Frank Grooz und Jürgen Nehring der 20 Platz von 28 heraus. Freddy war mal wieder eine Zicke. Die erste Runde noch mit Vorsicht unterwegs gewesen wollte ich in der nächsten Runde Gas geben. Doch wie jedes Rennen hatte, sich am Ende der 3 Kupplungsautomat verabschiedet und wir konnten das Training nicht mehr auf Nehmen. Dank unserer Konkurrenten Diana und Sebastian Koch konnten wir eine Sachs Kupplungsplatte bekommen. Wir hofften das diese endlich mal hält. Hier sieht man wieder was die Youngtimer ausmacht. Im Rennen gegeneinander fahren aber danach zusammen Bierchen trinken und man hilft sich untereinander. Nachdem beide Autos fertig waren für das 2 Training sah es zuerst aus, als ob es trocken bleiben sollte, aber der sogenannte Wetter Gott aus der Eifel hatte andere Pläne. Wieder Regenreifen drauf packen. Ich fuhr den ersten Stint und die Zicke hatte wieder zugeschlagen. Das Schaltgestänge hatte sich ausgehakt der Splint war raus. Die DMSB-Staffel wollte mich abschleppen. Ich hatte dann aber den 3 Gang eingelegt und bin so über die Nordschleife gefahren. Ich kann nur sagen, so etwas brauche nicht noch einmal. In der Box wusste jeden Bescheid und das Auto wurde schnell wieder fit gemacht. Ich fuhr noch 1 Runde und das Auto lief wieder wie ein Uhrwerk. Danach habe ich an Rudi übergeben dieser verbesserte sich und 30 Minuten vor Schluss entschieden wir uns auf Slicks zu wechseln, um nach vorne zu kommen. Leider gab es dann Rot da ein Teilnehmer einen Abflug hatte im Bereich Schwedenkreuz. Am Ende stand der 20 Platz für Freddy und der 21 Platz für Kenny auf der Uhr. Es konnte im Rennen nur besser werden. Leider hatte Kenny ein Elektrik Problem und ist im Training stehen geblieben. Hier hatten wir den Notaus getauscht und leider ist dieser im Vorstart wieder kaputt gegangen. Somit konnten Frank und Jürgen das Rennen nicht mehr aufnehmen. Das tat mir wirklich sehr sehr leid. Somit blieb nur noch Freddy übrig. Zuerst sollte ich den Start fahren, nachdem ich aber mit Rudi gesprochen habe und ihm sagte fahr du den Start haben wir uns um entschlossen.  So ab in die einführungsrunde. Zum Glück sind wir Füchse und haben Rudi über Funk gesagt, wann es Grün ist. Dadurch er direkt einige Gegner auf der Start Ziel Geraden überholen. In der ersten Kurve gab es dann einen kleinen Kontakt mit einem BMW dieser war aber sehr harmlos. Rudi konnte sich sehr schnell nach vorne fahren und war nach ein paar Runden schon auf dem 9 Platz in der Klasse. Wir entschieden uns 2 Stopps zu machen, um den Ölverbrauch zu prüfen. Rudi ist dann knapp 2 Stunden gefahren und er funkte packt Slicks drauf. Ok machen wir Rudi. Dies war auch die beste Entscheidung und wir konnten auf der trockenen Strecke Gas geben. Leider war im Bereich Hohe Acht der einzige Punkt, wo es noch was nass war. Hier bin ich leicht mit dem Heck in die Leitplanke eingeschlagen. Ich konnte die Fahrt aber wieder aufnehmen. Zuerst dachte ich, dass wir einen Plattfuß haben. Aber zum Glück war das nicht so. Ich konnte mich immer weiter nach vorne fahren. In der letzten Runde sagte Sven mir über Funk wir sind 4 in der Klasse mit 50 Sekunden Vorsprung. Mein Plan war etwas rauszunehmen. Im Bereich Schwalbenschwanz dachte ich mich tritt ein Pferd. Was macht den Sascha Korte aus Grevenbroich mit seinem Golf hinter mir. Lecko mio da muss ich ja wieder Gas geben. Am Ende haben wir den 4 Platz von 25 in der Klasse eingefahren und viele Punkte für die Meisterschaft bekommen.  Mit Gesamtplatz 8 von über 100 Startern lässt es sich in die Sommerpause gehen.

 

Ein riesen Danke schön noch einmal an die Helfer Sven Müller, Katrin Huber, Leon Michel, Hessi und Dennis. Aber ohne dich mein Schatz geht gar nichts im Motorsport. Danke an meine Frau Julia Reinders Verhoeven für die Unterstützung.

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